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Bloggen lernen 2025: Der komplette Guide (mit Analyse + Expertenwissen)


Du willst bloggen lernen, ohne dich im Informationsdschungel zu verlieren? Meine Analyse der Top-Ressourcen und Expertentipps zeigt dir den kürzesten Weg zum Erfolg.

Ich unternahm eine Analyse der Top 20 Resultate zum Suchbegriff «Bloggen lernen». Dabei taten sich für mich Lücken auf. Auf der Suche nach Antworten unterhielt ich mich (1) mit Steven Knaack über die Entscheidungsfindung: «Will ich einen Blog starten und bin ich bereit dazu?» und (2) mit Eduard Andrae über seinen Glaube an Blogs und die vielversprechende Blog-Zukunft.

Wie fängt man an zu bloggen? Ich google mal: “bloggen lernen“ und erhalte ein Haufen Suchergebnisse. Alle erzählen etwas, selten dasselbe.

Keyword bloggen lernen

Ich entscheide mich für die Strategie, einfach mal zu machen. Scheitern, anders machen, nicht gefallen, anders machen, aha so geht’s, alles auf Anfang, jaaaaa – fast, anpassen, anpassen, doch mehr wie vorher. Währenddessen kommen laufend weitere Fragen dazu: Newsletter, SEO, Datenschutz, Social-Media, Markenbotschaft etc.

Als Blogger fühle ich mich manchmal wie ein Eierlegendes-Wollmilch-Schwein. Ich brauche Wissen über viele verschiedene Dinge und vor allem das Interesse mir fehlendes Wissen anzueignen. Als Blog Anfängerin und Anfänger ist nicht alles gleichermassen wichtig. Du musst nicht alles auf einmal lernen, sondern schön eines nach dem andern.

gruppe prsonen beim bloggen lernen

Gespräch mit Steven Knaack – Bloggen lernen ja oder nein?

Zweifelst du noch, ob ein Blog das richtige ist für dich ist? Hast du Befürchtungen und Ängste, ob du das schaffst, es durchhältst? Oder fragst du dich «Werde ich mich blamieren?»

Mit alldem bist du nicht allein. Ich habe es selbst erlebt. Steven Knaack hat auch schon über bloggen lernen nachgedacht. Er bot mir an, zu erzählen, was ihn bewegt:

Hier kannst du in das Gespräch mit Steven hineinhören:

Themen, die ich und Steven erforschten:

  • Was war der Grund, der dich veranlasste, über einen Blog nachzudenken?
    • Die Idee Themen selbst verstehen und reflektieren sowie die Möglichkeit ein persönliches Lexikon aufzubauen
    • Steven landet selbst oft auf Blogs beim Recherchieren und schätzt den Mehrwert
    • KI Texte vs. Handwerk schreiben
  • Wie konkret wurde dein Blog-Start?
    • «Ich beginne ganz viele Dinge gleichzeitig und beende keines oder ich überlege lange und beginne dann gar nicht.»
    • Wann bin ich bereit, um meinen Blog zu starten?
  • Welche Zweifel und Befürchtungen hattest du?
    • Bloggen-Lust vs. Bloggen-Last
    • Persönliche Ansprüche vs. Imperfektion
  • Dies und das:
    • Was ist ein Blog? – ein Social-Media-Kanal?
    • Ein Blog = sich mitteilen und gelesen werden
    • Was bleibt für mich privat und was will ich veröffentlichen

Ergebnisse meiner Analyse der Top 20 Suchresultate

Nachdem ich mich vor wenigen Monaten outete: «Ich will Blogger werden!» brach ich ins Abenteuer Bloggen auf. Meine Desorientierung veranlasste mich schliesslich zu einer umfangreichen Recherche.

Ich analysierte, welche Themen die einzelnen Beiträge als Antwort auf «bloggen lernen» fokussierten. In der folgenden Abbildung siehst du, wie ich die Themen in 4 Kategorien gliederte. Die Zahlen dahinter zeigen dir, wie oft das jeweilige Thema insgesamt genannt wurde. Ich gehe nachher auf alle 4 Themenbereiche ein und spreche über meine persönliche Erfahrung und Empfehlung.

Analyse Suchergebnisse bloggen lernen Seiteninhalte

Die Analyse gab mir darüber hinaus 2 weitere wichtige Erkenntnisse:

[ 1 ] 8 Suchresultate sind Blogbeiträge, 6 davon ranken unter den Top 10. Dies zeigt eindrücklich, wie relevant Blogbeiträge sind für meine Sichtbarkeit im Netz und für die Suchenden, um Antworten zu finden.

Analyse Suchergebnisse bloggen lernen Seitentypen


[ 2 ] Ich erhielt einen Eindruck über meine Mitbewerbenden zum Keyword «bloggen lernen». Ich kenne ihre Perspektive sowie ihre Stärken und Schwächen. Dieses Wissen nutze ich für die Umsetzung dieses Blogbeitrags, um ihn entweder besser zu machen oder einen neuen Blickwinkel zu bearbeiten. In meinem Blogbeitrag Suchintention richtig beantworten – komplette Anleitung, erkläre ich die Kriterien, entlang welcher ich meine Mitbewerbenden analysiere.

Wer bin ich?

Menschen, die im Internet lesen, wollen zunehmend persönliche Erfahrungsberichte lesen – in der Ich-Form geschrieben. Die Google Suche orientiert sich an diesen Bedürfnissen und schlägt Blogbeiträge vor, die aus erster Hand sind. Daraus resultiert schliesslich mehr Diversität und im besonderen Authentizität in den Inhalten des Internets.

Der Punkt «Vermittelt der Inhalt meine persönliche Erfahrung, Perspektive oder Gefühle?» ist daher auch Teil meiner SEO-Checkliste:

Veranschaulicht der Inhalt meine Erfahrung aus erster Hand

Der Screenshot ist ein Ausschnitt aus meinem Blogbeitrag SEO Texten für Blogbeiträge – Checkliste mit Erklärung. Damit du mit dem wunderbaren Gefühl: «Alles gemacht, an alles gedacht» veröffentlichst.

Ich persönlich war mir lange nicht gewohnt, zu sagen, was ich empfand. Ich war mir gewohnt, zu sagen und zu tun, was gefällt. Das führte dazu, dass ich zunächst in allgemeinen Parolen sprach und irgendwann diese abzulegen begann. Damit begab ich mich auf die Suche nach meiner eigenen Stimme.

Schreiben ist fundamental fürs Bloggen lernen

Schreiben war und ist bis heute die Methode meine Wahl. Ich schrieb täglich, frei von Absicht und Ziel, einfach drauflos. In meinem Blogbeitrag Free Writing – Ewig im Schreibfluss gebe ich dir Einblick in meine tägliche Praxis des Schreibens.

Anfangs gefiel es mir ganz und gar nicht, was ich aus meinem Innersten heraus schrieb. Denn es war nicht das, was ich erwartete – mit der Zeit konnte ich es respektieren. Irgendwann war es Freude pur, hoffnungsvolle Erwartung darüber, was ich wohl heute zu schreiben habe. Meine Schreibfähigkeiten und mein Selbstwertgefühl entwickelten sich rasant positiv.

Mein Fokus verlagerte sich von der Wirkung, dessen, was ich schrieb, auf des Gefühl der Lebendigkeit und des Glücks im mich-Ausdrücken-können.

Auszudrücken, was ich tatsächlich empfinde, ist wahnsinnig befriedigend und einspannend. Ich spiele keine Rollen mehr oder lebe fremde Leben, sondern bin einfach (authentisch) in allen Lebensbereichen.

Wofür stehe ich?

Irgendwann gelang ich an den Punkt, wo ich wusste, wer ich bin und wofür ich stehe. Dahin vorzudringen war und ist nach wie vor der wichtigste Prozess: Denn solange ich selbst nicht weiss, was ich eigentlich sagen will, wird mich mein Publikum nicht verstehen.

„Des Menschen höchstes Gut: Sich mitzuteilen und verstanden zu werden.“

In meinem Blogbeitrag Bloggerin werden: Erfahrungsbericht nach 3 Monaten berichte ich, wie ich meiner Markenbotschaft näher komme. Ich sagte jedoch nicht, wie fundamental wichtig es ist, in diese Auseinandersetzung mit sich selbst zu gehen:

  1. Wer bin ich?
  2. Wofür stehe ich?
  3. Was tue ich und warum?
  4. Was mache ich anders?

Ich erlebe diese Arbeit lustvoll, es gingen mir helle Lichter auf und ich erkannte meinen roten Faden. Rückblickend würde ich diesen Prozess fokussieren, noch bevor ich irgendetwas anderes tue.

Der Blog, das ideale Medium

Im Bloggen lernen erlebe ich mich selbstwirksam. Ich kann mich ausdrücken auf meine Art, in meiner Weise und für das Gefühl der Lebendigkeit. Bloggen ermöglicht mir meine Leidenschaft – das Schreiben – zu leben. Ich tue dies nicht im stillen Kämmerchen: Ich will meine Fähigkeiten und mein Wissen teilen, weil ich glaube, dass mein eigener Fortschritt unzertrennlich mit dem der anderen verbunden ist.

Schliesslich will ich, dass alle Menschen ihre Leidenschaften, ihre Fähigkeiten, ihr Glück erkennen, ausleben und mit der ganzen Welt teilen. Damit wir alle frei werden von Abhängigkeiten, Unterdrückung und Entfremdung.

markenbotschaft schritt 4
Bloggen lernen und unendliche Möglichkeiten eröffnen

Indem ich aus Leidenschaft tue, was ich tue, passiert natürlicherweise Echtheit. Ich kann damit ein erstrebenswertes Beispiel sein, eine Inspiration für andere. Denn ich habe einen Traum: Mögen alle Menschen ihr eigenes Leben leben.

Ich meine, bloggen ist ein hervorragender Weg dazu. Daher ist es mein Anspruch, Bloggen allen so einfach, verständlich und nach-machbar wie möglich zu machen.

Bloggen lernen braucht (grundlegendes) technisches Wissen

Wie bringe ich meinen Blog online? Ich hatte schon ein paar mal mit Webseiten-Baukästen herumgespielt. Die Lust an einer eigenen Webseite kam mir schon während einiger hysterischen Schübe, blieb einige Tage präsent und verschwand dann wieder im Hinterstübchen.

Meine Lernmethode: Versuch und Irrtum

Also jetzt erneut im Vorderstübchen ziemlich konkret sogar: Zack Domain und Hosting Vertrag (oder wie das alles heisst) gebucht und jetzt? Ich google mal: “Wie baue ich einen Blog?“ Tausende Resultate, alle erzählen etwas, selten dasselbe. Ich entscheide mich für die Strategie, einfach mal zu machen. Scheitern, anders machen, nicht gefallen, anders machen, aha so geht’s, alles auf Anfang, jaaaaa – fast, anpassen, anpassen, doch mehr wie vorher.

Währenddessen kommen laufend weitere Fragen dazu: Newsletter, Cookies, Datenschutz, Social-Media, Plug-ins etc. Stunden von Video-Erklärungen, Momente der ängstigenden Überforderung, Mut und Entmutigung, Spannung und Entspannung.

Rückblickend meine Empfehlung

Bloggen lernen bedingt die Anwendung einiger Programme und deren Verständnis. Meines Erachtens ist das notwendig und nachhaltig investierte Zeit. Es ist ein gutes Gefühl, etwas Neues zu lernen und gibt mir neue Handlungsfreiheit. Mein Lernprozess war unstrukturiert, bis ich irgendwann (endlich) auf die Hilfe-Tools und Checklisten bei Anita Schwarz stiess. Nahbar und auf sympathische Art und Weise fand ich bei ihr Halt und Orientierung.

Herzstück Blogbeitrag schreiben

Als Anfänger im Bloggen lernen wünschte ich mir sehnlichst ein Hilfsmittel, eine Orientierung, die mich an die Hand nahm und mir den Weg zeigte. Ich wollte meine Blogbeiträge endlich mit dem Gefühl veröffentlichen: «Alles gemacht, an alles gedacht».

Not macht erfinderisch: Also erfand ich meine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum kompletten Blogbeitrag. Ich sammelte das im gesamten Internet verstreute Wissen auf, übersetzte, schmirgelte und veranschaulichte es – alles an einem Ort.

Damit kannst du dich von Anfang an mit dem Wesentlichen des Bloggens beschäftigen und verbrennst keine Zeit mit ewigem Recherchieren.

kompletten Blogbeitrag schrei ben

Hier geht es zum freien Download:

Blogbeitrag schreiben

Kompletten Blogbeitrag schreiben 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Diese Landkarte führt dich sicher in und durch die Blogosphäre. Damit wird Blogbeitrag Schreiben so …

(Für dieses Ding hätte ich damals nackt auf dem Dorfplatz getanzt.)

Blog bewerben und sichtbar machen

Ein relevanter Teil im Prozess des Bloggen lernen ist die Auseinandersetzung damit, wie ich meinen Blog promote. Es gibt solche Social-Media-Plattformen und solche. Die einen liegen mir mehr, die anderen liegen mir weniger. Das ist der Gradmesser, woran ich meine Aktivitäten orientiere. Ich meine, ich muss mich auf der Plattform wohlfühlen, um tatsächlich spürbare und echte Inhalte zu teilen. Die Möglichkeiten unterscheiden sich sehr stark:

Übersicht Social-Media-Plattformen im DACH-Raum


Quelle: ChatGPT – Prompt: «Erstelle eine Übersicht über die wichtigsten Social-Media-Plattformen im DACH-Raum. Nenne zu jeder Plattform die Besonderheiten, Stärken und Schwächen, Zielgruppen, Art und Weise der Nutzung.»

Meine Social-Media-Kanäle und warum

LinkedIn

Mein LinkedIn Profil

Auf LinkedIn finde ich meine Zielgruppe: Arbeitnehmende, die endlich ihr eigenes Ding machen wollen oder Selbstständige, die ihr Wissen in einem Blog teilen wollen, um ihr Business nachhaltig zu stärken. Bloggen lernen bedeutet auf dem neuesten Stand bleiben: Ich habe auf LinkedIn Austausch mit gleichgesinnten und halte mich selbst auf dem neuesten Stand, was für meinen Blog relevant ist. Ich nutze die Plattform für Vernetzung und Kooperationen. Die Posts versinken schnell im Nirwana, daher ist regelmässige Präsenz notwendig.

  • Wachsende Bedeutung als Content-Plattform im DACH-Raum
  • Viele Nutzende, die beruflich/fachlich bloggen möchten
  • Gut für professionelle Aspekte des Bloggens

YouTube

Mein YouTube Kanal

YouTube dient mir primär als Hosting-Plattform, um meine Videos in meine Blogbeiträge zu integrieren. In meinen YouTube-Videos und Shorts fokussiere ich das Schreiben von Hand als Lebensstil als neuer Megatrend. Meine Inhalte bleiben hier langfristig sichtbar und werden bei guter Qualität über Jahre angeschaut.

  • Zweitgrößte Suchmaschine nach Google
  • Starke deutschsprachige Präsenz in den Bereichen DIY und Tutorials
  • Viele suchen nach „bloggen lernen“-Inhalten in Videoform
  • Persönlichere Verbindung durch audiovisuelles Format

Pinterest

Mein Pinterest Board

Pinterest lässt sich mit einer ruhigen Bibliothek vergleichen. Will ich mich fürs Bloggen lernen inspirieren lassen, habe ich Zeit, wenn ich auf die Plattform gehe, weil ich etwas Bestimmtes suche oder mich zu einem Thema inspirieren lasse. Ich kann bei jedem Pin einen Blogbeitrag verlinken, die Nutzenden auf Pinterest sind sich gewohnt bzw. erwarten, dass es hinter einem Pin irgendwo weitergeht.

  • Starke deutschsprachige Präsenz
  • Plattform für kreative Inspiration und Tutorials
  • Nutzende suchen aktiv nach „How-to“-Inhalten
Blog-Spezifische Kanäle

In den Monaten des Bloggen lernen realisierte ich, dass ich mit meinem Blog die Möglichkeit habe, meine eigene Community aufzubauen und dass ich damit selbst über meinen Inhalt bestimmen kann. Nicht nur das, ich beginne zu realisieren, was das Internet eigentlich ist und verstand und entdeckte Möglichkeiten, spezifisch nach Blogs zu suchen.

Reddit

meine subreddit community

Ich entschied mich, die Kommentarfunktion meines Blogs zu deaktivieren und stattdessen auf die Reddit-Community zu verweisen – Aus den folgenden Gründen:

Vorteile:

  • Datenschutzvorteile: Ich umgehe DSGVO-Bedenken auf meiner eigenen Website.
  • Moderationseffizienz: Reddit bietet robuste Moderationstools und die Community hilft bei der Selbstregulierung durch Upvotes/Downvotes.
  • Community-Aufbau: Ich schaffe einen zentralen Ort für meine Lesende die bloggen lernen wollen, wo sie sich untereinander vernetzen können.
  • Diskussionsqualität: Reddit-Threads erlauben tiefere, strukturiertere Gespräche als typische Blog-Kommentare.
  • Reichweite: Mein Content kann innerhalb der Reddit-Community organisch an Sichtbarkeit gewinnen.

Potenzielle Herausforderungen:

  • Kontext-Wechsel: Die Diskussion findet getrennt vom ursprünglichen Inhalt statt.
  • Reddit-Account erforderlich: Nicht alle meine Lesenden haben oder möchten einen Reddit-Account.

Newsletter

Mein Newsletter

In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) haben Newsletter einen sehr hohen Stellenwert, besonders im Bereich Marketing, Kundenbindung und Information. Sie sind nicht nur akzeptiert, sondern ein extrem wichtiger Bestandteil im Kommunikationsmix – vorausgesetzt, sie sind qualitativ hochwertig.

  • Direkter Kanal ohne Algorithmus-Barrieren
  • Im deutschsprachigen Raum wieder stark im Kommen
  • Schafft persönliche Verbindung

Trustet Blogs

trusted blogs suchmaschiene

Ich habe meinen Blog auf trusted-blogs.com angemeldet um für potenzielle Lesende sichtbar zu werden. Seit ich die Plattform entdeckte, tauche ich regemässig ab auf der Suche nach Blog-Perlen.

Trusted Blogs ist eine Plattform, die eine Blog-Suchmaschine und einen Marktplatz für Blog-Marketing anbietet:

  • Lesende können themenbasierte Blogs finden und personalisierte Magazine erstellen.
  • Blogger:innen können ihren Blog kostenlos anmelden, Reichweite erhöhen und bezahlte Kooperationen eingehen.
  • Unternehmen nutzen die Plattform, um gezielt Blogger:innen für Marketing-Kampagnen zu gewinnen.

Weiter untern, im Gespräch mit Eduard (Eddy) Andrae, dem Erfinder von Trusted Blogs erzählt er aus seiner Sicht über die Plattform und über die vielversprechende Blog-Zukunft.

UberBlogr Webring

UberBlogr Webring

«UberBlogr ist ein Webring für alle die ein privates Blog betreiben. Ein Webring ist ein Verbund von Seiten, durch die du dich mittels der Ring-Navigation hindurch klicken kannst. Die Idee eines Webrings stammt aus dem Jahr 1994, lang bevor es Suchmaschinen gab. Sie sollen das Finden von kleinen, lustigen, normalen, schönen, skurrilen und persönlichen Webseiten erleichtern.»

Als ich den UberBlogr Webring entdecke, verbrachte ich Stunden damit, mich durch diesen Webring zu lesen, mit seinen diversen interessanten Blogs. Einige Blogs werden bereits seit Jahrzehnten gepflegt. Es ist für mich eine total neue Welt, die sich mir da auftat. Bloggen lernen lebt vom gegenseitigen Austausch, sich vernetzen und inspirieren (lassen).

Ich habe mich dem Webring nicht angeschlossen, da ich keinen rein privaten Blog betreibe sondern mitunter ein kommerzielles Ziel verfolge.

Bloggerforum

Bloggerforum

Das Bloggerforum: Community statt Einzelkämpfer! Hier kommen Blogger aus den verschiedensten Nischen zusammen, damit wir uns austauschen, vernetzen und gemeinsam mit unseren Blogs wachsen können. Wir helfen und unterstützen uns gegenseitig. Egal, ob du gerade erst anfängst oder bereits ein erfahrener Blogger bist – du bist hier herzlich willkommen!

Im Bloggerforum finde ich z.b. die Möglichkeit, meinen Blog vorzustellen, meine Beiträge zu bewerben und jeweils von Feedback und Kommentaren dazu zu profitieren. Das Forum scheint aktiv und lebendig zu sein.

Fazit Bloggen lernen und Social-Media

Diese alten Blogs, die bereits seit Jahrzehnten gepflegt werden, vergleiche ich mit dem allgemeinen Verständnis der heutigen Social-Media. Es werden Gedanken, Erfahrungen, Meinungen und Erlebnisse geteilt – Interaktionen mit der Welt. Es wird ausgetauscht, kommentiert, Netzwerke, Verbindungen und Verlinkungen entstehen. Doch scheint mir, die Blog-Community ein Gedankengut und eine Motivation der besonderen Qualität zu pflegen.

Ich nehme eine Kluft wahr zwischen den privaten Blogs und der heute populären Form der Social-Media. Die populären Social-Media-Kanäle sind omnipräsent und laut, die Blogs werden nicht mehr gehört, sie bleiben unter dem Radar. Ob in der Vereinigung beide Welten voneinander profitieren könnten?

Von mir aus gibt es keine klare Empfehlung, welche Plattform geeignet ist. Es kommt auf deine Persönlichkeit, dein Thema, deine Absicht und deine Zielgruppe an.

Ich meine, es ist unabdingbar, meinen Blog auf Social-Media-Kanälen zu bewerben – Je früher ich damit anfange, desto besser. Dabei spielen Abonnent:innen, Views und Likes absolut keine Rolle.

Erst seit kurzem bewerbe ich aktiv meinen Blog über die Social-Media-Plattformen. Wie sich das für mich entwickelt, werde ich in einem späteren Blogbeitrag beschreiben und kann dann bestimmt ein paar erprobte Tipps und Tricks erzählen.

Gespräch mit Eduard Andrae: Über Trusted Blogs und die Blog-Zukunft

Eduard (Eddy) Andrae ist ein Insider in Sachen Blogs: Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit dem Thema, bloggt selbst und hat die Plattform Trusted Blogs aufgebaut. Es war mir eine ausserordentliche Freude, mit Eddy zu sprechen. Höre selbst, was er berichtet:

Hier kannst du in das Gespräch mit Eddy hineinhören:

Themen, die wir erforschten:

  • Warum Eddy überzeugt ist von Blogs als Marketing-Medium
  • Über die Erfindung von Trusted Blogs: Eine einzigartige Blog-Suchmaschine (mit aktuell 2.7 Mio. Blogbeiträgen) und Vermittlungsplattform für bezahlte Kooperationen
  • Die Entwicklung des Blog-Marketings im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen über die letzten 10 Jahre.
  • Der zunehmende KI-Content stärkt die Relevanz von einzigartigen, persönlichen Blogs
  • Warum die intrinsische Motivation den Erfolg als Blogger:in entscheidet.
  • Eddy’s vielversprechende Blog-Zukunfts-Prognose

Lohnt es sich Bloggen zu lernen?

Statista hat am 11.01.2024 veröffentlicht:

  • 21 % der deutschen Internetnutzer lesen Blogs zur Information
  • 22 % der deutschen Internetnutzer nutzen Blogs zur Kaufentscheidung
  • (Nur) 12 % der deutschen Unternehmen nutzen Blogs für die interne und externe Kommunikation

Folglich: In Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen viele Firmen das Internet noch nicht richtig. Besonders Blogs werden oft vergessen. Das ist deine Chance! Du kannst einen Vorteil haben, wenn du einen Blog schreibst.

Blogbeiträge wirken langfristig

Ein guter Blog-Artikel kann viele Jahre später noch Menschen interessieren. Solche Texte nennt man Evergreen-Content. Zum Beispiel: Ein Artikel wie «Wie fängt man an zu Bloggen?» bleibt lange aktuell. Die folgende Grafik visualisiert dies:

Life Cycle Of a Blog Post Neil Patel

Bloggen lernen für persönliches und berufliches Wachstum

Ein Blog bringt nicht nur meinen Lesenden etwas. Er bringt auch mir viele Vorteile:

  • Besser lernen: Wenn ich mein Wissen aufschreibe, reflektiere und merke ich es mir besser.
  • Neues Netzwerk: Mein Blog erweitert mein Netzwerk, bringt mir Jobs oder Projekte.
  • Besser schreiben: Mit jedem Blogbeitrag werde ich klarer und besser im Schreiben.

Und nun, wann wirst du Blogger:in?

Ein Blog ist eine gute Investition in deine Zukunft.
Egal, ob du dein Hobby zeigen, eine Gemeinschaft aufbauen oder dein eigenes Geschäft gründen möchtest: Jetzt ist der beste Moment zu starten!

In Deutschland, Österreich und der Schweiz haben hochwertige Blogs (noch) riesiges Potenzial. Das bedeutet: Weniger Konkurrenz – mehr Chancen für dich!

Worauf wartest du noch?

Bloggen lernen – Starte hiermit:

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Kompletten Blogbeitrag schreiben 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Diese Landkarte führt dich sicher in und durch die Blogosphäre. Damit wird Blogbeitrag Schreiben so …


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