Noch nie war bloggen so einfach. Mit meiner Anleitung zum Blogbeitrag-Aufbau gelingt dir die One-Million-Dollar-Story!
Das ideale Szenario, bevor du mit dem Blogbeitrag Aufbau und Schreiben loslegst:
- Du hast das Thema für den Blogbeitrag recherchiert. Du hast das Fokus-Keyword und Variationen davon definiert. Blog Themen finden – Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Du hast deinen Zielgruppen-Avatar analysiert. Er hat dir seine Wünsche und Sorgen anvertraut. Zielgruppen-Avatar Analyse: Detaillierte Anleitung
- Du hast eine klickwürdige Headline entworfen. Wie ich meine Hedlines schreibe? Headline schreiben: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Falls du einzelne Punkte davon hast oder nichts davon, dann ist das auch egal. Auf dem Weg zum kompletten Blogbeitrag kannst du jederzeit und überall einsteigen. Denn es ist ein Zyklus, der mit jedem Blogbeitrag neu beginnt. Ich selbst habe zum Beispiel keine Mitbewerbenden-Analyse für diesen Beitrag gemacht – YOLO und so. Den kompletten Blogbeitrag gibt es ohnehin nicht – ist bloss ein blutleeres Marketingversprechen.
Wie baut man einen Blogbeitrag auf?
Zuerst zeige ich dir den Aufbau meiner Blogbeiträge. Für jeden Teil habe ich Kernpunkte und Leitfragen, die mir helfen, meine Texte zu fokussieren.
Weil das sehr abstrakt anmuten kann, analysiere ich im Anschluss daran einen meiner Blogbeiträge, um dir ganz konkret zu zeigen, wie ich das mache.
1. Headline (H1) und Untertitel (H2)
Der Blogbeitrag-Aufbau beginnt mit: ⇨ Headline (H1) ⇨ Untertitel (H2) Hier die detaillierte Anleitung, wie ich meine Headlines schreibe: Headline schreiben: Schritt-für-Schritt-Anleitung |
Darauf folgt der einleitende Absatz:
2. Einleitender Absatz (kein H)
Mit dem einleitenden Absatz starte ich kühn, direkt mit der Tür ins Haus. Der Kern bzw. das Wichtigste des Blogbeitrags zu oberst – alles an der Front. Die Lesenden sollen von Anfang an wissen, worauf sie sich einlassen und ob es sich für sie wirklich lohnt. Ich schreibe eine wahre oder erfundene Geschichte um den Schmerz/ein Problem. Ich beziehe mich dafür auf meine Zielgruppen-Avatar-Analyse. Zielgruppen-Avatar Analyse: Detaillierte Anleitung Ich beantworte 3 Fragen: ⇨ Was ist sein Schmerz/Problem, was hält ihn nachts wach? ⇨ Wie sieht es für ihn aus und fühlt es sich an? ⇨ Welche Auswirkung hat es auf sein Leben und seine Mitmenschen? Abschliessend mache ich das Versprechen, den Schmerz/das Problem mit meinem Produkt wie von Zauberhand zu lösen. |
Beim Blogbeitrag Aufbau drehe ich dann die Zeit ein Moment zurück:
3. Wie kam es zum Schmerz/Problem? (H3)
Ggf. mit H4 Zwischenüberschriften gliedern. Folgend auf den einleitenden Absatz gehe ich nun in der Geschichte einen zeitlichen Schritt zurück: ⇨ Ich erzähle von der Zeit vor dem Schmerz/Problem. ⇨ Was wurde bisher wie getan? ⇨ Was führte womöglich zum Schmerz/Problem? ⇨ Welche Herausforderungen gab es? Dies kann ich unterschiedlich ausgestalten. Kurz und bündig oder literarisch umfangreich. Ziel ist bloss, die Spannung aufrecht zu halten – die Lesenden sollen dran bleiben. |
Ich schreibe gerade an einem Blogbeitrag zu Elementen der Aufmerksamkeit und Aspekten der Spannung beim Schreiben von Texten.
(Sobald der Blogbeitrag existiert, wird er hier verlinkt sein. Willst du ihn nicht verpassen? Folge mir: Brieftäublein oder LinkedIn)
Nächster Schritt im Aufbau meiner Blogbeiträge:
4. Der Höhepunkt/Bruchpunkt (H3)
Ggf. mit H4 Zwischenüberschriften gliedern. Ich beziehe mich nochmals auf den Konflikt (Schmerz/Problem), den ich im einleitenden Absatz aufgetan habe. Dieser Konflikt widerspiegelt die aktuelle Lebenssituation meiner Lesenden. Auch hier entscheide ich: Will ich es kurz oder lang halten. |
5. Meine Lösung: Überblick über mein Produkt-Angebot (H3)
Am Höhepunkt/Bruchpunkt: Die Lösung auf den Schmerz/das Problem erscheint. Ich erkläre, wie ich als rettender Engel das passende Produkt-Angebot bereithalte. An der Stelle schreibe ich eine Gesamtübersicht meiner Lösung. Ich schreibe das kurz und prägnant in 1 oder 2 Absätzen. |
Jetzt wird es spannend im Aufbau des Blogbeitrags. Wichtig ist die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten mit interessanten Fakten und Eigenschaften meines Produkt-Angebots.
6. Meine Lösung: Details meines Produkt-Angebots (H3)
Ggf. mit H4 Zwischenüberschriften gliedern. Ich beantworte zuerst das Interesse der Lesenden an meinem Produkt-Angebot, in dem ich die Fragen beantworte: ⇨ Was sind die Funktionen? ⇨ Welche Vorteile ergeben sich daraus? Danach wecke ich die (unbewussten) Begierden der Lesenden mit einem oder mehreren menschlichen Grundbedürfnissen: ⇨ Neue Perspektiven ⇨ Prestige ⇨ Geborgenheit ⇨ Sicherheit ⇨ Vertrauen ⇨ Selbstachtung ⇨ Gerechtigkeit ⇨ Unabhängigkeit ⇨ Eigenverantwortung |
Wenn bisher alles gut gelaufen ist mit dem Blogbeitrag Aufbau, dann hocken die Lesenden sabbernd vor ihren Bildschirmen und ich brauche nur noch die Ernte einzufahren:
7. Call-to-Action (H3)
Darstellung meines Produkt-Angebots, klar und auf einen Blick erfassbar. Fakten, Preise, Rahmenbedingungen etc. Schliesslich ein CTA: Die Lesenden auffordern, etwas zu tun. |
Der optimale Blogbeitrag-Aufbau: Analyse eines Blogbeitrags
Nun zur Analyse einer meiner Blogbeiträge. Damit kannst du einfach nachvollziehen, wie ich den Blogbeitrag Aufbau an einem konkreten Beispiel mache. Dafür wähle ich die Geschichte von Luca und wie er seinen Minderwertigkeitsgefühlen begegnet und sie überwindet. Die gesamte Geschichte kannst du in meinem Beitrag Spannende Geschichten schreiben – Leitfaden und Beispiele im Kapitel 3.2.2. nachlesen.
Die Screenshots unterscheiden sich von der aktuellen Version. Ursprünglich widmete ich dem Thema einen eigenen Blogbeitrag. Bloggen ist ein Prozess, mit jedem Blogbeitrag werde ich besser und besser. Während ich laufend neue Beiträge entwickle, verändere, optimiere oder integriere ich die Bestehenden.
Lasst die Spiele beginnen:
1. Headline und Untertitel
Analyse 1. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Im Screenshot siehst du, wie ich die H1 und H2 schrieb. Ich gehe nicht weiter darauf ein, da ich zu Headlines einen eigenen Blogbeitrag veröffentlichte.
2. Einleitender Absatz
Analyse 2. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Ich spreche alles Wichtige an und verrate nicht zu viel. Die Lesenden sollen wissen, worauf sie sich einlassen und gleichzeitig neugierig werden.
Ich künde eine Geschichte an. Menschen mögen Geschichten, Geschichten erzeugen wiederum Gefühle und innere Bilder.
Im Screenshot siehst du, wie ich die drei Fragen beantworte:
- Schmerz/Problem?
- Lebensgefühl?
- Auswirkungen?
Zuunterst, rot markiert, verspreche ich eine Lösung.
3. Wie kam es zum Schmerz/Problem?
Analyse 3. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Ich gehe in diesem Absatz zeitlich einen Schritt zurück, lege die Bühne von Luca’s Geschichte aus und gebe der Szene einen Kontext. Weiter führe ich ein, wie es zur Begegnung kam. Ich versuche, eine Beziehung zwischen Luca und den Lesenden aufzubauen.
Anschliessend, wie du im folgenden Screenshot gut siehst, beantworte ich die Fragen:
- Wie war es vor dem Höhepunkt des Schmerzes/Problems?
- Was hat womöglich dazu geführt?
- Welche Herausforderungen gab es?

4. Der Höhepunkt/Bruchpunkt
Analyse 4. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Damit definiere ich den Höhepunkt bzw. in Luca’s Geschichte den entscheidenden Wendepunkt. Luca richtete sich in dieser Phase seines Lebens neu aus, hin zu mehr Selbstwirksamkeit, hin zu mehr Loyalität sich selbst gegenüber.
5. Überblick über meine Lösung
Analyse 5. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Wie Luca selbst sagt: «Irgendwie bin ich aus dem Schlamassel heraus gekommen.» Entweder wollte er nicht darüber sprechen, wie er das machte oder er wusste es selbst nicht richtig. Oft weiss man so was erst viel später im Leben, wenn man zurückblickt.
Im Blogbeitrag betone ich dieses Zitat, weil mein Produkt-Angebot eine mögliche Antwort ist, wie man aus einem solchen Schlamassel heraus kommt. Nämlich: Indem du Blogger:in wirst – Lebe deine Leidenschaft, drücke sie aus und erzähle der ganzen Welt davon.
Weiter beschreibe ich am Beispiel von Luca, wie mehr Selbstwirksamkeit sich positiv auf das persönliche Wohlbefinden, das Auftreten und die Ausstrahlung auswirkt.
6. Details meiner Lösung
Analyse 6. Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Sehr kurz nenne ich die Details meines Produkt-Angebots und sein Mehrwert. Beim Schreiben merke ich hier, dass mir eine anständige Recherche und Analyse meines Produkt-Angebots fehlt. Folgernd daraus fehlt mir die Verknüpfung mit meinem Zielgruppen-Avatar. Daher fehlt hier dem Text Sicherheit und die Klarheit.
(Ich arbeite an einem Blogbeitrag, wie ich die Produktrecherche und meinen Zielgruppen-Avatar optimal verbinde. Sobald der Blogbeitrag existiert, wird er hier verlinkt sein. Bis dahin → Folge mir: Brieftäublein oder LinkedIn)
Über das menschliche Grundbedürfnis nach Selbstachtung, Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit wecke ich bei den Lesenden die Begierde auf mein Produkt-Angebot.
7. Call-to-Action
Analyse letzter Teil Blogbeitrag-Aufbau:

Ich fordere die Lesenden auf, den Link zu meinem Angebot zu klicken und davon zu profitieren. Klick:
Kompletten Blogbeitrag schreiben 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Bloggen war noch nie so einfach. Ich erzähle dir unverhüllt alle Einzelheiten für das Blogbeitrag Sc…